Mediation

 

Mediation und Cooperative Praxis CP

Die Kanzlei Liebl LL.M., Dr. Schöfer-Liebl & Kollegen unterstützt ihre Mandanten gerne dabei, einvernehmliche Lösungen für Probleme zu finden. Der Kanzleiinhaber Florian Liebl LL.M. ist seit 1990 ausgebildeter Mediator. Im Jahr 2008 hat Rechtsanwalt Florian Liebl die Ausbildung zum Anwalt für Cooperative Praxis (CP-Anwalt) abgeschlossen und ist seither im Rahmen des Münchener Netzwerks Cooperative Praxis CP tätig.

 

Was ist Cooperative Praxis CP?

Cooperative Praxis ist ein Konfliktbearbeitungsverfahren. Weltweit ist es bekannt unter Collaborative Praxis und Collaborative Law.

 

Sie wählen Cooperative Praxis, wenn Ihnen an einer interessensgerechten Einigung liegt. Sie können sich hierbei rechtlich, persönlich, emotional und in wirtschaftlicher Hinsicht, je nach konkretem Bedarf einzeln oder im Zusammenwirken miteinander, durch einen Anwalt, durch Ihren Coach oder in einem gemeinsamen Gespräch durch einen neutralen Experten unterstützen lassen.

 

Was ist Mediation?

Ziel ist es, wie bei Cooperative Praxis CP, eine so genannte Win-Win-Lösung, also eine zufrieden stellende Lösung für beide Seiten, zu finden.

 

Verständigung statt Rechthaberei!

Bei der Mediation werden die streitenden Parteien von einem ausgebildeten Mediator unterstützt; bei der Cooperative Praxis CP durch einen ausgebildeten CP-Anwalt und eventuell Coaches. Ihre Aufgabe besteht darin, mit geeigneten Kommunikations- und Verhandlungstechniken den Verständigungsprozess der Beteiligten zu fördern, zu steuern und eine Klärung der Streitpunkte durch die Konfliktpartner herbeizuführen. Bei der Mediation geht es um Einsicht – nicht um Rechthaberei. Es gibt keine Verlierer. Denn beide Parteien können im konstruktiven Gespräch nur gewinnen.

 

Was ist die Besonderheit des CP-Verfahrens?

Die Besonderheit des CP-Verfahrens liegt darin, dass es darauf gerichtet ist, eine Einigung im außergerichtlichen Verfahren herbeizuführen. Aus diesem Grunde ist der Auftrag für alle Beteiligten (Anwälte, Coaches, Experten) auf die Beteiligung im außergerichtlichen Verfahren beschränkt. Sollte eine solche Einigung nicht zustande kommen, ist eine Tätigkeit in einem künftigen streitigen gerichtlichen Verfahren nicht möglich.

 

Mediation und Cooperative Praxis CP schafft Lösungen in der Familie und Partnerschaft
Bei Mediationen und Cooperative Praxis CP in Familien und Partnerschaften geht es um Konflikte im direkten Umfeld. Beteiligt sind also Familienmitglieder oder Menschen, die ähnlich stark miteinander verbunden sind. Die Mediation und Cooperative Praxis CP unterstützen zum Beispiel bei Konflikten

 

  • zwischen Paaren im Zusammenleben oder bei Trennung und Scheidung,
  • zwischen Eltern bei Trennung und Scheidung,
  • bei schwierigen Verhältnissen in Patchwork-Familien,
  • zwischen leiblichen Eltern und Adoptiv- oder Pflegefamilien,
  • beim Thema Erben und Vererben,
  • in Ehen und Familien aus verschiedenen Kulturen,
  • im Rahmen der Betreuung alter Eltern oder kranker Familienmitglieder.

 

Mediation und Cooperative Praxis CP hilft Kindern bei Trennungen

In Trennungs- und Scheidungssituationen sind Kinder oft stark belastet. Sie leiden unter den Differenzen der Eltern, gleichzeitig fehlt ihnen Unterstützung, um mit der schwierigen Situation umzugehen. In diesem Fall kann es helfen, zwischen den Eltern eine versöhnliche Lösung durch Mediation und Cooperative Praxis CP zu finden. Je nachdem, ob die Mediation oder Cooperative Praxis CP ihre Interessen mitverhandelt und abhängig vom Alter der Kinder, können und sollten sie selbst an dem Verfahren teilnehmen.